Unsere Reise nach Amerika begann vor unserer Fechtsporthalle in Rostock. Vor dort fuhren wir mit unserem Vereinsbus nach Berlin, um 13:00 hob das Flugzeug ab und 3 Std. später (amerikanische Zeit) landeten wir auf dem JFK in New York.
Nachdem es dort nochmal 3 Stunden gedauert hat, bis wir die zahlreichen Sicherheitschecks im Flugplatz durchlaufen hatten, wurden wir am Ausgang sehr herzlich von einer der Organisatoren des Camps empfangen. Sie erwartete uns mit einem Reisebus und so gelangten wir 2 Stunden später an das Ziel unserer Reise, die Hill School in Pottstown, Pennsylvania, eine der ältesten Privatschulen im Norden Amerikas, die in den Sommerferien u.a. Gäste wie uns beherbergt.
Wir benötigten eine ganze Weile, um uns auf dem riesen Schulgelände mit Schwimmhalle, Golfplatz, zahlreichen weiteren Sportplätzen und- hallen und sehr vielen Gebäuden zurechtzufinden. Es erschien uns zunächst wie in einem Traum, zumal etliche der im altenglischen Stil eingerichteten Gebäude wie die Kulissen in Harry-Potter-Filmen aussahen.
Am nächsten Vormittag traf unser Partnerclub im Camp ein und wir erkundeten gemeinsam das Schulgelände und erfuhren dabei eine Menge über den amerikanischen Schulbetrieb und einige berühmte ehemalige Schüler dieser Schule. Der Tag klang aus mit einem großen gemeinsamen Barbecue unter freien Himmel.
Am nächsten Morgen brachen wir früh auf um mit unserem Bus nach Philadelphia (Philly), eine der bedeutendsten Städte in der Geschichte der USA, zu fahren. (weitere Ausflüge folgten nach Washington und New York)
In einem On-Off-Bus erlebten wir die Stadt, konnten Station an berühmten Sehenswürdigkeiten machen, und aßen landestypisch in einem Diner.
Die Auseinandersetzung mit der amerikanischen Kultur, der Geschichte, Sprache und Lebensart hat uns alle nachhaltig und überaus positiv beeindruckt.
Freundschaften sind zwischen den Jugendlichen entstanden, die über die sozialen Medien fortgesetzt werden und somit für alle Teilnehmer ein echter zukünftiger Gewinn sind.
Die Zeit dort ist leider wie im Flug vergangen. Allerdings haben wir so viele Eindrücke dort „getankt“, dass in unseren Köpfen diese Reise bis heute fortwirkt, wenn man das mal so sagen kann. Spontan sprechen wir oft über unsere gemeinsamen Erlebnisse dort, und dann wird diese wunderschöne Zeit für uns wieder ganz lebendig.